Wissenschaftliche Studien belegen die positiven Effekte von Yoga auf ausgeprägte Erschöpfung (Fatigue).
Die Ergebnisse zeigen eine signifikante Verringerung von Fatigue in der Gruppe, welche regelmäßig Yoga praktizierte.
Die Teilnehmer der Yoga-Gruppe waren weniger erschöpft.
Auch konnte eine signifikante Reduktion von Depressionssymptomen nachgewiesen werden.
Die Stärke der Abnahme depressiver Symptome stand dabei zusätzlich im Zusammenhang mit der Dauer der Yogapraxis. Längere Übungseinheiten riefen eine noch deutlichere Abnahme der Depression hervor.
Durch die Abnahme von Erschöpfung und depressiven Symptomen konnten die Patienten ihren Alltag besser bewältigen und mehr am Leben teilhaben.
Weitere Studien belegen, dass sich durch Yoga eine starke Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen gegenüber Kontrollgruppen ergab.
Die Yogateilnehmer waren eher in der Lage zu arbeiten,
das Leben zu genießen und spürten mehr Zufriedenheit mit ihrem Leben.
Weiterhin konnte eine signifikante Verbesserung von Erschöpfung sowie Schmerz und Schlafqualität festgestellt werden.
Das heißt Teilnehmer der Yogagruppe schliefen besser ein und erwachten nachts seltener.
Ebenfalls zeigte sich eine Reduktion von Entzündungs- und Stressreaktionen sowie eine verbesserte Immunfunktion durch Yoga.
Alle diese Effekte zeigten sich sowohl wenn Yoga während der Behandlung der onkologischen Erkrankung erfolgte, als auch nach Beendigung der Therapie.
Das von uns angebotene Yoga ist eine nicht heilkundliche Tätigkeit. Es findet keine medizinische Diagnosestellung oder Behandlung statt. Wir diagnostizieren keine körperlichen oder seelischen Krankheiten und führen keine Heilbehandlungen durch. Unser Angebot ersetzt deshalb keine medizinische Behandlung eines Arztes oder Heilpraktikers.